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Pokerturniere und Cash Games im Vergleich - was passt besser zu Ihnen?

Pokerturniere und Cash GamesViele Spieler, die in Turnieren regelmäßig dicke Preisgelder absahnen, gewinnen im Cash Game keinen Blumentopf und etliche der Cashgame Profis gelten in bekannten Turnieren als Fische. Es scheint, als seien Cash Games und Turniere zwei vollkommen unterschiedliche Welten, die Pokerspieler auf verschiedene Weise fordern und für die verschiedene Fähigkeiten benötigt werden. Damit Sie für sich entscheiden können, welcher Weg für Sie der richtige ist, haben wir die beiden Varianten miteinander verglichen und zeigen ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf. Sind Sie bereit? Dann geht es jetzt los!

Folgende Unterschiede lassen sich zwischen Cashgame und Turnier feststellen

Pokerturniere und Cash GamesObwohl man dasselbe Spiel spielt, gibt es zwischen Cash Games und Turnieren viele gravierende Unterschiede, die eine vollkommen eigene Dynamik entstehen lassen. Wer darüber nicht Bescheid weiß, wir am Tisch hoffnungslos verloren sein und sich schnell zu den Verlierern zählen müssen.

Limitierte Chips vs unendliches Nachladen

Der vielleicht essentiellste Unterschied ist, dass man im Turnier eine im Vorfeld festgelegte Anzahl an Chips erhält, während man sich im Cashgame jederzeit neu einkaufen kann. Zwar gibt es Rebuyturniere und Addons, jedoch sind auch diese zeitlich begrenzt. Für ein Turnier ist typisch, dass man ab einem gewissen Moment jederzeit ausscheiden kann. Beim Cashgame verliert man sein Geld, muss den Tisch aber nicht verlassen, solange man noch genügend Kapital in der Hinterhand hat. Somit hat man stets die Chance, seine Verluste auszugleichen und sein Geld zurückzugewinnen.

Vorgegebener Startzeitpunkt oder stets laufende Tische

Pokerturniere und Cash GamesWer sich für ein Turnier interessiert, muss sich an die vorgegebenen Zeiten halten und sich nach den anderen Spielern richten. Ein Turnier hat entweder einen fixen Startzeitpunkt oder beginnt dann, wenn die gewünschte Anzahl an Spielern sich eingetragen hat. Demnach ist man mit Turnieren unflexibler als beim Cashgame und muss zunächst ein Turnier finden, das einem zusagt und in den Terminkalender passt. Wer online bei einem großen Anbieter spielt, wird damit weniger Probleme haben als jemand, der live in einem Casino spielen möchte.

Beim Cash Game hingegen gibt es in der Regel rund um die Uhr Tische, an denen ein Platz frei ist. Sollte man sich auf einen speziellen Tisch versteift haben, kann es vorkommen, dass man sich in der Warteschlange positionieren muss, bis man an der Reihe ist. In der Zwischenzeit kann man jedoch an einem anderen Tisch mitspielen und diesen verlassen, sobald der Platz an dem Wunschtisch freigeworden ist.

Beim Cash Game hat man eine freie Tischauswahl

Pokerturniere und Cash GamesNicht jeder Spieler hat dasselbe Spielniveau und es ergibt Sinn, sich mit den schlechteren zu messen. Beim Cashgame kann man im Vorfeld einen Blick auf seine zukünftigen Kontrahenten werfen und sich anschließend entscheiden, an welchem Tisch man spielen möchte. Gefällt er einem nicht mehr, kann man aufstehen und sich einen neuen Platz suchen. Wer möchte, kann bei einigen Online Cash Games auch die Position beim aktuellen Tisch verändern, um näher bei den schlechten Spielern zu sitzen.

Bei einem Turnier werden dem Spieler der Tisch und die Sitzposition zugeordnet und man hat keinen Einfluss darauf, wo man sitzt. Man muss an seinem Tisch sitzenbleiben, bis sich dieser auflöst.

Turniere bieten eine große Abwechslung

Während man beim Cashgame ständig mit dem gleichen Spiel konfrontiert wird, bieten Turniere viele verschiedene Variationen, die es deutlich interessanter und abwechslungsreicher gestalten können. Neben dem klassischen Turnier kann man beispielsweise Rebuyturniere spielen, bei denen man sich in der ersten Phase nach dem Ausscheiden erneut einkaufen kann. Auch ein Qualifier für ein größeres Turnier hat seine Reize und ermöglicht es, mit einem kleinen Einsatz ein Vermögen zu gewinnen. In einem Knockout-Turnier erhält jeder Spieler ein Preisgeld für das Hinauswerfen eines Gegners, was die Aggressivität am Tisch deutlich hebt und mehr Action verspricht. Es gibt noch viele weitere Turniervarianten, die großen Spaß bringen.

Beim Turnier geht ein Großteil der Spieler leer aus

Wer sich an einen Cashgame-Tisch setzt, spielt mit echtem Geld und sieht auf Anhieb, wie viel gewonnen oder verloren wird. Bei einem Turnier tauscht man sein Geld jedoch in Chips und hofft auf eine gute Turnierplatzierung, welche im Anschluss finanziell belohnt wird. In der Regel scheiden etwa 90 % der Spieler aus, ohne es in das Preisgeld geschafft zu haben. Hat man es bis hierher geschafft, steigen die Belohnungen meist sehr stark an und je weiter man kommt, desto üppiger die Preisgelder. Dies trägt dazu bei, dass die Varianz in Turnieren beträchtlich ist und der Glücksfaktor eine große Rolle spielt. Während gute Spieler im Cashgame auf einen mittleren Zeitraum stets Gewinne einfahren werden, können Turnierspieler lange Durststrecken erleben, bevor sie ein lohnenswertes Preisgeld gewinnen.

oher Druck auf Grund steigender Blinds

Pokerturniere und Cash GamesEin weiterer eklatanter Unterschied zwischen Cashgame und Turnieren ist, dass das Blindlevel sich in Turnieren in festgesetzten Intervallen erhöht. Während die Blinds zu Beginn relativ niedrig sind, werden sie zum Ende hin zunehmend größer und setzen die Spieler unter großen Druck. Man muss seine Einsätze gut verteidigen und die der Gegner stehlen. Im Cashgame hingegen bleiben sie gleich und man muss sich somit nicht an die stets veränderte Situation anpassen.

Pausen werden vom Anbieter diktiert

Wer sich für ein Turnier entscheidet, muss damit rechnen, viel Zeit damit zu verbringen. Während man beim Cashgame zu jederzeit aufstehen und den Tisch verlassen kann, ist man an das Turnier gebunden und spielt, bis man gewonnen hat oder rausgeflogen ist. In der Zwischenzeit kann es oft passieren, dass man dringend eine kurze Pause benötigt. Da man sich nicht vom Tisch entfernen kann, werden einem weiterhin Karten ausgeteilt, die man nicht nutzen kann, und man muss die Blinds setzen. Wer das nicht möchte, muss auf die vom Anbieter festgelegten Pausenzeiten warten. Diese sind in der Regel sehr kurz (5 Minuten).

Große Turniere können mehrere Stunden,oder sogar mehrere Tage in Anspruch nehmen. Wer in die finale Phase gelangt, kann sein Zeitkontingent schnell erschöpfen und muss eventuell Termine und Verabredungen verschieben.

Turniere locken mit gigantischen Preisgeldern

Pokerturniere und Cash GamesWer Cashgames spielt, wird in der Regel keine Reichtümer gewinnen können. Auf Grund der festgesetzten Blinds und einer beschränkten Geldsumme, die man mit an den Tisch bringen kann, sind Verlust und Gewinn begrenzt und können ein gewisses Limit nicht überschreiten. Anders ist dies bei einem Turnier. Bei großen Ereignissen kann mit einem vergleichsweise niedrigen Buy-In ein Preisgeld gewonnen werden, welches das Leben mit einem Schlag verändert. Hier können Träume in Erfüllung gehen. Jeder Pokerspieler träumt davon, einmal ein großes Event als Sieger verlassen und alle finanziellen Sorgen zu vergessen.

Das Niveau der Spieler ist sehr unterschiedlich

Im Laufe der Jahre hat das Niveau der Pokerspieler deutlich angezogen. Es gibt nur noch wenige, die zu den völligen Anfängern gehören, und die Regeln sind wirklich jedem bekannt. Dennoch gibt es unterschiedlich starke Spieler und jeder ist auf der Suche nach schwachen Spielern oder Fischen. Es scheint, als würden Turniere deutlich häufiger Anfänger anziehen, da diese vom großen Preisgeld träumen und ihr Glück herausfordern möchten. Cashgames hingegen werden eher von erfahrenen Spielern aufgesucht, da sie kalkulierbarer sind und konstantere Ergebnisse liefern.

Die emotionale Herausforderung ist beim Turnier höher

Ein Turnier kann einem sehr schnell auf das Gemüt schlagen. Man muss sich über lange Strecken konzentrieren und eine falsche Entscheidung kann dazu führen, dass man ausscheidet. Sollte man Müdigkeitserscheinungen feststellen, muss man sich zusammenreißen und weiterspielen. Beim Cash Game ist der Druck hingegen deutlich niedriger und man erlebt seltener ein Wechselbad der Gefühle.

Ob Ihnen Turniere oder Cashgames besser gefallen, hängt wirklich von Ihnen selbst ab. Im Idealfall haben Sie jetzt bereits einen Favoriten oder fühlen dich zu beiden Spielarten hingezogen. Alternativ empfehlen wir Ihnen, es einfach einmal auszuprobieren.