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Die Top 5 der besten deutschen Poker-Pros

deutsche poker-prosPoker boomt. Egal ob online oder live. Immer mehr Deutsche spielen an den Poker-Tischen. OnlinePoker.de, die beste Seite für deutsche Online-Poker-Spieler, hat einmal geschaut, welche deutsche Spieler es ganz nach oben geschafft haben und heute zu den besten und erfolgreichsten Poker-Profis gehören.

Ole Schemion

Ole SchemionOle Schemion (Bildquelle: Neil Stoddart/EPT)

Die Nummer Eins unter den deutschen Poker-Pros ist aktuell Ole Schemion. Schemion wurde 1992 in Berlin geboren und gewann bereits mit 19 sein erstes Live-Turnier bei der EPT.

Zu seinen größten Erfolgen gehört der Sieg beim € 8.500 No Limit Hold'em Main Event der Partouche Poker Tour in Cannes. Für diesen Sieg gab es ein Preisgeld von $ 1.474.671. Sein zweithöchstes Preisgeld holte er sich 2024 bei den Aussie Millions. Bei der A$98.000 + 2.000 No Limit Holdem Challenge wurde er Zweiter für $ 1.066.688. In seiner Karriere hat er inzwischen Preisgelder von über 8 Mio. US-Dollar gewonnen. Damit liegt er auf Platz 4 der deutschen All-time Money List.

Der Global Poker Index (GPI) ist mittlerweile so etwas wie die Tennis-Weltrangliste für Pokerspieler. Dort konnte Schemion einen neuen Rekord aufstellen. Ende April führte Schemion 18 Wochen in Folge das GPI World Poker Ranking an, bis er von Scott Seiver verdrängt wurde.

EPT Player of the Year 2014

Im Mai 2014 konnte Schemion den Titel als „EPT Player of the Year“ gewinnen. In der 10. Saison der European Poker Tour konnte er 14 mal ins Geld kommen. Er erreichte dabei drei Finaltische bei den Super High Rollern, einen Main Event Finaltisch und einen Sieg beim High Roller Event der EPT Sanremo. Damit sicherte er sich als erster Spieler die EPT Triple Crown, was bedeutet, dass er bei drei EPT-Stopps jeweils beim Super High Roller-, High Roller- und Main Event ins Geld kam.

Online spielt der Deutsche als wizowizo“. Schemion gilt aktuell als einer der besten modernen Poker-Spieler.

George Danzer

George DanzerGeorge Danzer (Bildquelle: WSOP)

Zu den Top 5 der deutschen Pros gehört aktuell auch George Danzer. Diesen Status verdiente er sich vor allem durch ein tolles Jahr 2014. Im vergangenen Jahr gewann er sein erstes WSOP-Bracelet. Doch Danzer belies es nicht bei einem Bracelet, sondern holte sich gleich noch zwei weitere und wurde am Ende als erster Deutscher WSOP Spieler des Jahres.

Danzer wurde in Brasilien geboren und verbrachte seine Kindheit in Portugal. Als Kind konnte er die nationale Schachmeisterschaft der unter 10-Jährigen gewinnen. Mit 16 kaufte sich Danzer Poker-Bücher und fing an, hobbymäßig online zu spielen. 2006 stoppte er sein Studium der Mikrosystemtechnik und widmete sich in Vollzeit dem Pokerspielen.

Einer von drei Deutschen Pros im Team PokerStars

In seinem ersten Jahr kam er bei Turnieren in Dublin und in Paris ins Geld, wurde Dritter beim World Heads-Up Championship 2006 in Barcelona und landete auf Platz 305 des WSOP Main Events. Aktuell ist George Danzer einer von drei deutschen Spielern im Team von Markt-Führer PokerStars.

Inzwischen lebt Danzer in Salzburg. Mit Live-Gewinnen von knapp über 2 Mio. US-Dollar liegt Danzer aktuell „nur“ auf Platz 17 der deutschen Geldrangliste. Doch auch online konnte Danzer zahlreiche Erfolge feiern, darunter den Gewinn von zwei WCOOP-Bracelets.

Dominik Nitsche

Dominik NitscheDominik Nitsche (Bildquelle: WSOP)

Dominik Nitsche stammt aus Minden. Er begann seine Karriere im Jahr 2008 an den Online-Tischen. Ein Jahr später spielte Nitsche in Argentinien sein erstes Live-Turnier. Nitsche konnte das Event der Latin American Poker Tour gleich für ein Preisgeld von $ 381.000 gewinnen.

Sein größter Erfolg stammt aus dem Jahr 2012. Bei seiner ersten World Series of Poker gewann er Event #59, das "$1.000 No Limit Hold'em" für $ 654.797. Im gleichen Jahr gewann er zudem noch das "$3.300 + 300 No Limit Hold'em"-Main Event der WPT Johannesburg.

Jüngster Spieler mit drei Bracelets

Bei der WSOP 2014 Jahr fügte er zwei weitere Bracelets zu seiner Sammlung hinzu. Er gewann das "$10.000 No Limit Hold'em National Championship" für $ 352.800 und Event #21, das "$1.000 No Limit Hold'em" für $ 335.659. Nitsche durfte wegen seines Alters ja erst seit 2012 die WSOP spielen und kam in seinen ersten drei Jahren schon 19 Mal ins Geld.

Aktuell ist er mit 25 Jahren der jüngste Spieler der WSOP-Geschichte, der sich drei Bracelets erspielen konnte. Mit Live-Gewinnen von über 4,2 Mio. US-Dollar gehört er natürlich auch zu den erfolgreichsten deutschen Poker-Pros. Online konnte er sich unter den Nicknamen „Bounatirou“ und „JustLuck1337“ auch schon mehr als 3 Mio. US-Dollar erspielen. Im Juni 2024 unterschrieb Nitsche einen Vertrag mit Anbieter und spielt schon bei der WSOP 2024 als neustes Mitglied des Teams 888poker für die Farben seines neuen Sponsors.

Tobias Reinkemeier

Tobias ReinkemeierTobias Reinkemeier (Bildquelle: Joe Giron/WSOP)

Tobias Reinkemeier ist sicherlich der am wenigsten bekannte Spieler unter den deutschen Top 5. Dabei führt er mit Live-Gewinnen von knapp über 10 Mio. US-Dollar die deutsche Geldrangliste an.

Im Jahr 2006 begann Reinkemeier im Alter von 19 Jahren seine Poker-Karriere mit einer Bankroll von 50 Dollar. Ein Jahr später gewann er sein erstes Live-Turnier, die Hohensyburg Open in Dortmund, damals für ein noch fast bescheidenes Preisgeld von $ 39.966.

Deutsche High Roller mischen die Szene auf

2010 folgte der erste siebenstellige Cash: Reinkemeier gewann in Monte-Carlo das EPT Grand Final High Roller Event für $ 1.272.698. Weitere große Zahltage gab es beim 2012er Super High Roller 8 Max des EPT Grand Final und 2013 bei der Aussie Millions $250.000 Challenge. Bei beiden Turnieren wurde Reinkemeier Zweiter und kassierte zusammen ein Preisgeld von über 2,7 Mio. US-Dollar. Seinen bisher größten Cash sicherte er sich 2014 beim 1 Mio. Dollar Buy-in „Big One for One Drop“-Turnier der WSOP. Hier landete er auf Platz 5 für $ 2.053.334.

Inzwischen gilt Reinkemeier als absoluter High Roller-Experte und spielt am liebsten die Turniere mit den großen Buy-ins. Er gehört neben Profis wie Niklas Heinecker, Max Altergott, Philipp Gruissem, Fabian Quoss und Christoph Vogelsang zu einer Gruppe von äußerst erfolgreichen jungen deutschen High Rollern, welche die Szene mit ihrer Spielart und ihren Erfolgen seit geraumer Zeit gehörig aufmischen. Online spielt er unter dem Nick „PokerNoob”.

Philipp Gruissem

Philipp GruissemPhilipp Gruissem (Bildquelle: Neil Stoddart/EPT)

Poker-Profi Philipp Gruissem liegt aktuell auf Platz 2 der deutschen Geldrangliste. Er konnte in seiner Karriere schon 9,7 Mio. Dollar bei Live-Turnieren gewinnen.

Der Krefelder startete seine Poker-Karriere im Jahr 2008 im Alter von 21 Jahren. Nach ersten Erfolgen an den Online-Tischen folgte 2009 der erste Live-Cash. Im Jahr 2011 gewann er zwei Turniere der EPT-Season 8 und erspielte sich mit den zwei Siegen ein Preisgeld von über 1 Mio. US-Dollar.

Zu seinen größten Erfolgen gehören der Sieg beim 2013er A$50.000 High Roller-Event der WSOP APAC für $ 863.386 sowie der Sieg beim EPT Grand Final €25.000 + 500 High Roller-Event 2014 für $ 1.378.059. Dazwischen konnte er noch im Oktober und November 2013 zwei aufeinander folgende Alpha8-Events der World Poker Tour gewinnen. Für Platz 1 beim Alpha8 in London gab es ein Preisgeld von $ 1.379.840 und auf St. Kitts holte er sich $ 1.086.400.

Gruissem hilft Menschen in Not

Philipp Gruissem lebt sein Leben schon seit geraumer Zeit nach dem Prinzip des effektiven Altruismus. Zentrale Begriffe der Bewegung sind Selbslosigkeit und Uneigennützigkeit. Hier stehen vor allem Spendenaktionen im Mittelpunkt. So gründete Gruissem 2014 mit seinen Poker-Kollegen Liv Boeree und Igor Kurganov das Charity-Projekt “Raising for Effective Giving” (REG). Alle Mitglieder des Projekts sind Poker-Pros oder Freizeit-Poker-Spieler und spenden vierteljährlich zwei Prozent ihrer Gewinne.